Welt-UFO-Tag
Am 2. Juli 2022 jährt sich zum 75. Mal der angebliche UFO-Absturz in Roswell, New Mexico, und wird als Welt-UFO-Tag gefeiert.
Was geschah wirklich in Roswell, und warum zieht dieses Rätsel auch Jahrzehnte später noch so viel Interesse und Kontroversen auf sich?
"Wie eine Untertasse"Am 24. Juni 1947 wurde der Pilot Kenneth Arnold Zeuge von neun sichelförmigen Objekten, die in Formation mit einer Geschwindigkeit von etwa 1.900 Stundenkilometern flogen, was damals für unmöglich gehalten wurde. Dies war die erste UFO-Sichtung, die jemals in den Vereinigten Staaten aufgezeichnet wurde. Der Pilot beschrieb die Bewegung der Objekte als "wie eine Untertasse, wenn man sie über Wasser springen lässt". Das Ereignis erregte schnell die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und führte zur Entstehung des Begriffs "Fliegende Untertasse". Nach den ersten Sichtungen von fliegenden Untertassen im Juni 1947 gingen weitere Berichte ein, was darauf hindeutet, dass diese Sichtungen häufig vorkamen, aber zuvor nicht gemeldet worden waren. |
Der Roswell-ZwischenfallAm 7. Juli desselben Jahres meldete sich ein örtlicher Rancher namens "Mac" Brazel beim Sheriff von Roswell und berichtete, dass er auf seinem Land seltsame Trümmer gefunden habe. Er behauptete, dass er die Trümmer zwar schon Tage zuvor gefunden hatte, sich aber keine Gedanken darüber gemacht hatte, bis die Berichte über fliegende Untertassen in Umlauf kamen. Nachdem das US-Militär eine Untersuchung eingeleitet hatte, stellte es diese schnell wieder ein und erklärte, dass es sich bei der angeblichen "fliegenden Untertasse" in Wirklichkeit um einen abgestürzten Wetterballon handelte. Diese Erklärung überzeugte viele Forscher nicht, die im Laufe der Jahre immer tiefer in das Geheimnis eindrangen und versuchten, die Geschehnisse zu entschlüsseln. Einige von ihnen behaupteten, das Wrack sei zur Area 51 in der Wüste von Nevada gebracht worden, während andere den Roswell-Zwischenfall mit dem Film von 1995 in Verbindung brachten, der eine "Autopsie von Außerirdischen" zeigt. Obwohl sich das Video letztlich als Schwindel herausstellte, erregte es weltweit Aufmerksamkeit und weckte das Interesse der Menschen an dem Geheimnis. Heutzutage ist die glaubwürdigste Hypothese, dass es sich bei dem Übeltäter tatsächlich um einen hoch fliegenden Wetterballon handelte, der jedoch im Rahmen des so genannten Projekts Mogul mit einer Ausrüstung ausgestattet war, die die Atmosphäre nach Beweisen für sowjetische Atomtests absuchen sollte, und dass die Geschichte mit der fliegenden Scheibe eine lokale Initiative war, um die Medien von der wahren Geschichte abzulenken. |
Die meisten Sichtungen sind auch heute noch ungeklärt, doch unsere Neugier auf dieses Rätsel spiegelt ein breiteres Interesse an einer der größten und wichtigsten Fragen wider, die wir uns stellen können: Sind wir allein im Universum?
Am 2. Juli 2022 jährt sich zum 75. Mal der angebliche UFO-Absturz in Roswell, New Mexico, und wird als Welt-UFO-Tag gefeiert.
Was geschah wirklich in Roswell, und warum zieht dieses Rätsel auch Jahrzehnte später noch so viel Interesse und Kontroversen auf sich?
"Wie eine Untertasse"
Am 24. Juni 1947 wurde der Pilot Kenneth Arnold Zeuge von neun sichelförmigen Objekten, die in Formation mit einer Geschwindigkeit von etwa 1.900 Stundenkilometern flogen, was damals für unmöglich gehalten wurde. Dies war die erste UFO-Sichtung, die jemals in den Vereinigten Staaten aufgezeichnet wurde. Der Pilot beschrieb die Bewegung der Objekte als "wie eine Untertasse, wenn man sie über Wasser springen lässt".
Das Ereignis erregte schnell die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und führte zur Entstehung des Begriffs "Fliegende Untertasse".
Nach den ersten Sichtungen von fliegenden Untertassen im Juni 1947 gingen weitere Berichte ein, was darauf hindeutet, dass diese Sichtungen häufig vorkamen, aber zuvor nicht gemeldet worden waren.
Der Roswell-Zwischenfall
Am 7. Juli desselben Jahres meldete sich ein örtlicher Rancher namens "Mac" Brazel beim Sheriff von Roswell und berichtete, dass er auf seinem Land seltsame Trümmer gefunden habe. Er behauptete, dass er die Trümmer zwar schon Tage zuvor gefunden hatte, sich aber keine Gedanken darüber gemacht hatte, bis die Berichte über fliegende Untertassen in Umlauf kamen. Nachdem das US-Militär eine Untersuchung eingeleitet hatte, stellte es diese schnell wieder ein und erklärte, dass es sich bei der angeblichen "fliegenden Untertasse" in Wirklichkeit um einen abgestürzten Wetterballon handelte.
Diese Erklärung überzeugte viele Forscher nicht, die im Laufe der Jahre immer tiefer in das Geheimnis eindrangen und versuchten, die Geschehnisse zu entschlüsseln.
Einige von ihnen behaupteten, das Wrack sei zur Area 51 in der Wüste von Nevada gebracht worden, während andere den Roswell-Zwischenfall mit dem Film von 1995 in Verbindung brachten, der eine "Autopsie von Außerirdischen" zeigt. Obwohl sich das Video letztlich als Schwindel herausstellte, erregte es weltweit Aufmerksamkeit und weckte das Interesse der Menschen an dem Geheimnis.
Heutzutage ist die glaubwürdigste Hypothese, dass es sich bei dem Übeltäter tatsächlich um einen hoch fliegenden Wetterballon handelte, der jedoch im Rahmen des so genannten Projekts Mogul mit einer Ausrüstung ausgestattet war, die die Atmosphäre nach Beweisen für sowjetische Atomtests absuchen sollte, und dass die Geschichte mit der fliegenden Scheibe eine lokale Initiative war, um die Medien von der wahren Geschichte abzulenken.
Die meisten Sichtungen sind auch heute noch ungeklärt, doch unsere Neugier auf dieses Rätsel spiegelt ein breiteres Interesse an einer der größten und wichtigsten Fragen wider, die wir uns stellen können: Sind wir allein im Universum?